Bei der Website, die Sie da aufgemacht haben – und wir danken Ihnen an dieser Stelle für Ihr Interesse – geht es zunächst um  Dienstleistungen rund um das Thema Umsiedeln nach und Wohnen auf Cebu. Diese Dienstleistung umfasst Fragen rechtlicher, finanzieller, architektonischer und praktischer Art.

Eigentlich müssten alle, die sich mit diesem Thema und dessen Verästelungen befassen, irgendwann bei uns anklopfen, zu ihrem eigenen Besten. Viele tun das aber nicht. Und manche von den vielen haben das auch schon bitter bereut, rechtlich, finanziell und persönlich.

An sich ist es ja kein Hexenwerk, auf Cebu ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu kaufen, aber ein paar Fakten und Bestimmungen sollten Sie schon ganz genau und vor allem richtig kennen, um Fallstricke und spätere Enttäuschungen zu vermeiden.

Bei diesem Blog geht es nun darum, dass ich Ihnen in lockerer Folge Geschichten rund um das Leben auf Cebu erzähle, manchmal durchaus mit einem Augenzwinkern. Es sind Themen aus dem Alltag, mit denen auch Sie konfrontiert sein werden, wenn Sie einmal Ihren Traum wahr gemacht haben werden. Die Geschichten sind willkürlich ausgewählt und haben untereinander nicht notwendigerweise einen Bezug, wohl aber alle einen zu Cebu.

Sie bemerken, ich schreibe Cebu und nicht Philippinen. Das kommt daher, dass ich mich in Cebu auskenne, nicht aber anderswo. Die  Erfahrungen, über die ich schreibe, sind persönliche Cebu-Erfahrungen. Anderswo kann alles wieder ganz anders sein. Ohnehin gibt es ja die Philippinen in der Praxis nicht, ausser dass halt die vielen Inseln mit ihren vielen eigenen Sprachen und ebenso vielen verschiedenen Kulturen zu einem Staatsgebilde zusammengefasst sind. Hier auf Cebu gibt es keine philippinische Geschichte und Kultur, sondern eben eine Cebuano Sprache, Geschichte, Kultur und deren Erbe.

Und so wenig wie es die Philippinen praktisch gibt, gibt es auch den Filipino in der Realität nicht. Alle einheimischen Bewohner von Cebu sind zwar Cebuanos, aber dann wiederum gibt es auch den Cebuano nicht. Es ist, wie ja auch in Europa, eine bunt gemischte Gesellschaft, in der Nichtstuer, Bauern, Handwerker, Studenten, Mütter, Berufsleute, Akademiker und Künstler und alle anderen ihren Platz haben.

Ach ja, hier noch ein Hinweis auf meine Leser in Deutschland und Österreich. Ich bin Schweizer, und ich rede und schreibe auch wie einer. Das besondere ß werden Sie also bei mir nicht finden; und da wir eben gerade von der Vielfalt der Sprachen und Kulturen gesprochen haben, bedenken wir, dass diese Vielfalt auch für die (Deutsch-) Schweizer, die Baden-Württemberger, die Bajuwaren, die Sachsen und alle anderen Volksgemeinschaften in Deutschland und Österreich gilt.

Schreiben Sie mir, wenn Sie ein Thema besonders anspricht oder wenn Sie eine bestimmte Frage haben. Ich antworte Ihnen gerne, soweit ich das kann.

 

Mit freundlichem Gruß

Paul Gerschwiler